Freitag, 23. September 2011

Buchreview: Kein Entkommen

KEIN ENTKOMMEN
von
Linwood Barclay

via


Inhalt: 
Sonne, Softeis, Kinderlachen. So hatte sich David den heutigen Tag vorgestellt. Ein Ausflug nach Five Mountains würde Davids Sohn Ethan gefallen. Auch seine depressive Frau Jan würde auf andere Gedanken kommen. Als sie in der Menge verschwindet, wird David panisch. Will sie sich etwas antun? Später zeigen die Überwachungskameras ihn mit seinem Sohn an der Kasse – ohne Jan. Plötzlich steht David selbst im Zentrum der Ermittlungen: unter Mordverdacht …


» Der beste Thriller, den ich in den letzten fünf Jahren 
gelesen habe.« Stephen King


Buchcover:
Das Cover des 571 Seiten starken Taschenbuchs macht Lust auf mehr und hat mich sofort angesprochen. Es hat etwas von frei sein, Unbeschwertheit und passt zu der Inhaltsangabe in der man erfährt das die Familie Harwood einen tollen Tag im Freizeitpark verbringen möchte.  und doch hat es was düsteres. Der Titel des Buches ist in grüner Spotlackoptik "erhaben" auf dem Buchdeckel aufgebraucht. Das rote Lesebändchen mit was das Buch ausgestattet ist finde ich richtig toll. 

Meine Meinung:
Es war nicht mein erstes Buch von Lindwood Barclay und sicher auch nicht mein letztes. Schon seine bisherigen Bücher fande ich richtig toll und sehr fesselnd.

"Kein Entkommen" fängt wirklich spannend an und sorgt für viel Gänsehaut. Bei einem Familienausflug in einem Freizeitpark wird erst Davids Sohn Ethan entführt und dann verschwindet auch noch seine Frau Jan spurlos und taucht nicht wieder auf. Es zeigt sich, dass nichts ist wie es scheint. Es gibt wirklich viele unerwartete Wendungen, falsche Fährten und gute Einfalle zusammen mit ein bisschen Ironie. 


Der Schreibstil des Buches ist wie ich es gewohnt bin von Linwood Barclay flüssig und leicht zu lesen. Mir sind die Seiten nur so durch die Finger geflogen und die Spannung fande ich auch immer sehr gut. Zwischendurch wurde zwar viel drum herum erzählt aber das fande ich gut um mehr über den Hintergrund der Geschichte zu erfahren. Ein Höhepunkt jagt wirklich den Nächsten. Zwar konnte ich mir das ein oder andere schon vorher denken aber das machte es nur noch spannende weil es manchmal doch ganz anders kam.

David fungiert in "Kein Entkommen" als Ich-Erzähler, man kennt seine Gedanken und Gefühle und kann richtig mitfiebern, zittern un bangen. Unterbrochen wird die Ich-Perspektive von David nur hin und wieder durch Einschübe der Erlebnisse weiterer Personen.

Das Lesen des Buches hat mir wirklich sehr viel Spaß gemacht und es hatte ein Ende mit dem ich wirklich nicht gerechnet hatte. 



Fazit
Fragen über Fragen, die man beim Lesen unbedingt herausbekommen möchte. Viele einzelnen Sequenzen, die am Ende es Buches zusammenführen und insgesamt einen wunderbar spannende und reizenden Thriller darstellen. Für jeden Thriller-Fan zu empfehlen! 


xoxo

Sibylle




4 Kommentare:

  1. Das Buch steht schon so lange auf meiner Wunschliste und wie es aussieht, sollte ich es mir endlich zulegen!
    Die anderen beiden Bücher von Barcley hatten mir auch schon gut gefallen!

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  2. Liebe Sibylle,

    am 26.09.2011 um 20:00 Uhr bist du zu Gast in der blogschau!

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